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12. HFS/ Tag 1: Bwizibwera’s Suche nach einem nachhaltigen Frieden – Sosolya Undugu Dance Company – Theater

Di. 02. Juli um 19 Uhr

In dem einst wohlhabenden Königreich Bwizibwera, das von der weisen Königin Nyamahunde regiert wird, verwandelt sich das Streben nach Fortschritt in einen gefährlichen Tanz mit Überproduktion und grenzenlosem Konsum.

Das Stück beschreibt die Herausforderungen, denen sich die Gemeinschaft gegenübersieht, wenn einst gefeierte

Innovationen in einen Kreislauf der Nicht-Nachhaltigkeit führen. Klimakatastrophen verschlimmern die Misere des Königreichs und zwingen Königin Nyamahunde, sich mit den Folgen des ungebremsten Fortschritts auseinanderzusetzen.

Die Geschichte entwickelt sich zu einer eindringlichen Erkundung von Widerstandsfähigkeit und des Lernens und zeigt die transformative Reise der Gemeinschaft zur Wiederentdeckung der nachhaltigen Prinzipien, die einst ihren Wohlstand bestimmt haben.

Im Mittelpunkt der schwierigen Auseinandersetzung zwischen Fortschritt und Nachhaltigkeit steht die zentrale Frage: Können Königin Nyamahunde und ihr Volk zu einer harmonischen Existenz zurückfinden, oder wird sich der Sturm des Überkonsums als unüberwindbar erweisen? Das Publikum ist eingeladen, sich mit Bwizibwera auf diese spannende Suche zu begeben, in der die universelle Herausforderung mitschwingt, ein Gleichgewicht in einer Welt zu erreichen, die nach harmonischer Koexistenz mit der Natur strebt.

Die „Sosolya Undugu Dance Academy“, kurz SUDA, wurde von jungen Künstler:innen in der Nähe von informellen Siedlungen der ugandischen Hauptstadt Kampala gegründet. An der Akademie unterrichten professionelle Künstler:innen mehr als 300 junge Talente in traditioneller und zeitgenössischer afrikanischer Musik, Tanz und Schauspiel. Durch Tanz und Musik möchte SUDA Respekt und Verständnis vor der Vielfalt der verschiedenen Kulturen fördern, die Fortführung traditioneller Künste bewahren und gleichzeitig mit menschenverachtenden Bräuchen wie der Genitalverstümmelung brechen. „Wer tanzt, vergiss die Gewalt und die Kriege um sich herum und erkennt das Leben selbst“, sagt einer der SUDA-Mitgründer. Undugu ist Swahili und beutetet Brüdernschaft / Schwesternschaft. Sosolya versteht sich als Bewegung, welche alle Menschen jenseits von Herkunft, Volksgruppe oder Religion in Frieden vereinen möchte.

60 Min. 

Künstler*innen: Mackline Atukwase, Lezon Mugwanya, Sharen Tereza Maglaque, Kato Mukisa, Erika Nabuuso, Ronald Ssemaganda


Alle Bereiche sind ebenerdig oder über eine Rampe zugänglich. Bitte kontaktieren Sie uns, falls Ihrem Besuch Barrieren im Wege stehen über veranstaltung@expedition-metropolis.de oder unter 030 47 98 01 52. Wir werden unser Bestes geben, Ihnen einen Besuch zu ermöglichen.