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Die Höhle festival 2025 – Simulacra

Das Die Höhle festival kehrt am 13. und 14. Juni 2025 zu seiner zweite Ausgabe ins Theater Expedition Metropolis zurück. Erneut wird aus dem Theaterraum eine begehbare Camera Obscura; Besucher:innen können Kunstinhalte erleben und gleichzeitig in eine immersive und archäologische Erfahrung der Fotografie eintauchen.

In der Ausgabe 2025 mit dem Titel Simulacra werden eine Installation und drei Performances mit unabhängigen Themen in der Camera Obscura präsentiert. Dabei entsteht eine spontane und unspezifische Reflexion über die Rolle der Fotografie für das Kunsterlebnis.

Eine Camera Obscura ist ein Raum, in dem Kunstwerke in eine Art Bild übersetzt werden können, das eher dem ursprünglichen mentalen Bild ähnelt, aus dem das Kunstwerk hervorgeht, als dem Kunstwerk selbst. Ein mentales Bild und ein Foto sind zwei Geister eines Kunstwerks – der eine einen Schritt davor, der andere einen Schritt danach.

Die Höhle festival will come back to Theater Expedition Metropolis on June the 13th and 14th 2025 for the second edition. Again, a inhabitable camera obscura will be set up in the theater; visitors will enjoy art contents while also being involved in an immersive and archeological experience of photography. In this 2025 edition, Simulacra, a selection of one installation and three performances with independent themes will be presented in the camera obscura, projecting a spontaneous and unspecific reflection of  photography’s role for art’s enjoyment. A  camera obscura is  a dimension where artwork can be translated into a kind of image that resembles to original mental image which generates artwork even more than artwork itself. A mental image and a photo are two artwork’s ghosts, just one step before and one step after it.


Programm am Freitag, den 13. Juni / Fryday, June 13th:

17:00 In order to simulate, Olek Brodowicz & Claudio Di Paola (Workshop)

Ein Workshop zur analogen Fotografie-Entwicklung wird das Festival eröffnen und die Camera Obscura nutzen, um mit der unendlichen Magie des Lichts zu spielen. Dabei werden Standbilder erstellt, indem der gesamte Raum als Fotokamera verwendet wird.

An analog photo development workshop will open the festival, exploiting the camera obscura to play with light’s never ending magic. Stills will be realized using the whole room as a photo camera. 

Eintritt frei, free entry


20:30 Ropeberry – 穴 Through the hole, Coco Katsura, Carmen Lafran & Valentin Tszin (Performance)

Ropeberry ist ein Physical-Theatre-Projekt, dessen Hauptbestandteile Butoh-Tanz und Shibari sind. Es entfaltet sich als eine ironische Saga über Gut und Böse, die Absurdität des Krieges, Machtverhältnisse, Systeme im System, die Sehnsucht nach Freiheit und die Verzweiflung über die gegenwärtige Situation.

Ropeberry is a physical theatre project, whose main ingredients are butoh dance and shibari. It is an ironic saga about evil and good, about the absurdity of war, power relationships, systems in the system, hope for freedom and despair for the current situation.



Programm am Samstag, den 14. Juni / Saturday, June 14th:

11:00 – 17:00 Obscura Fähigkeit, Vincenzo Fiore Marrese (Installation)

Eine dunkle Kammer. Eine nicht-menschliche Präsenz. Obscura Fähigkeit ist eine interspezifische Installation, die Zufall und posthumane Imagination erforscht.

A dark chamber. A non-human presence. Obscura Fähigkeit is an interspecies installation exploring coincidence and posthuman imagination. 


18:00 Woolly me, Camilla Barbera & Jean-Charles Vallet (Performance)

Eine abstrakte Darstellung von Menschen, die mit Erinnerungen, Identität und miteinander verwobenen Gefühlen jonglieren.

An abstract representation of humans juggling with memories, identity and interconnected feelings.


20:30 Peephole, Megumi Eda (Performance)

Megumi Edas neue Tanzperformance in Fragmenten, eingebettet in die Suche nach dem eigenen Sein. Das Guckloch ist ein Widerspruch – klein, geheim, verboten – und doch unwiderstehlich. Es lädt uns ein, Grenzen zu überschreiten, die wir vorgeben zu respektieren. Zu spähen, zu suchen, zu forschen. Zu hungern nach etwas, das wir nicht benennen können.

Megumi Eda’s new dance performance in fragments, framed by searching for self – existence.
The peephole is a contradiction—small, secret, forbidden—yet irresistible. It invites us to cross
boundaries we pretend to respect. To spy, to seek, to search. To hunger for something we
cannot name.



Die Kleine KunstHalle, der Aufführungsraum, ist über eine Rampe zugänglich. Bitte kontaktieren Sie uns, falls Ihrem Besuch Barrieren im Wege stehen über veranstaltung@expedition-metropolis.de oder unter 030 47 98 01 52. Wir werden unser Bestes geben, Ihnen einen Besuch zu ermöglichen. ++++ The Kleine KunstHalle, the theater, where the event takes place, can be accessed via an outdoor ramp. Should you encounter any barriers to your visit, please do not hesitate to contact us at veranstaltung@expedition-metropolis.de or by phone at +49 30 47 98 01 52. veranstaltung@expedition-metropolis.de or call us at 030 47 98 01 52. We will do our best to make your visit possible.