Site Overlay

Festival NN

6. Festival NN – Neue Narrative: 16. – 19. März 2023

PROGRAMM


Donnerstag, 16. März 2023

Pre-Opening

19.30 Uhr
“EX HUMAN”

Performance & Diskussion
Kleine KunstHalle im Theater Expedition Metropolis 

19.30 Uhr Beginn, 19.00 Uhr Einlass
Dauer 90’ ohne Pause

Eintritt 12 € / 8 €

Die „wissenschaftliche Revolution“ wird heute als der Ursprungsnarrativ der Moderne angesehen und die copernicanische Wende zum Heliozentrismus als ihr Paradigma. So wurde Nicolaus Copernicus zum großen Helden wider Willen. Ein polnisches Sprichwort sagt,er sei derjenige, der die Sonne anhielt und die Erde in Bewegung setzte, obwohl er selbst doch nur einige Ergänzungen zur damaligen Kosmologiemachen wollte. Doch die These von der zentralen Sonnenstellung implizierte eineweltbilderschütternde Perspektivänderung. „Das Auge hält sich nämlich überall für den Mittelpunkt der Sphäre alles ringsum Sichtbaren“, so Copernicus. Damit begründete er eine „Revolution der Denkart“, wie Kant sagte. Die Erde und dieMenschheit standen nun nicht mehr im Zentrum des Alls. Was bedeutet uns diese Geschichte undkollektive Narrative heute noch? Sind sie rational oder irrational? Modern oder postmodern?Legende oder Wahrheit? Der Wissenschaftler behauptet: „Narrative sind Orientierungsmittel, weder gut noch schlecht. Das Denken erlaubt uns, ihre Funktion zu erkennen, um gleichzeitig kollektive Einheiten undplurale Verhältnisse zu begründen! “Der Roboterhase fragt: „Was ist ein Narrativ? Wie kann es wahr und falsch, Einheit undVielheit zugleich sein?“

ExHuman widmet sich diesen Fragen am Beispiel der Geschichte des Copernicus, die anhand vonverschiedenen Artefakten betrachtet und anhand ihrer mythisch-symbolischen wie auchwissenschaftshistorischen Aspekte bedacht wird. Mythos oder Wissenschaft? Alle sind eingeladen!Sol invictus!

Konzeption & Umsetzung: Sascha Freyberg & Stefan Paul Trzeciok


Freitag, 17. März 2023

Opening

19.45 Uhr
“ÜBER DEN FLUSS”

Lesung
Kleine KunstHalle im Theater Expedition Metropolis
19.45 Uhr Beginn, 19.30 Uhr Eröffnungsakt des Festivals, 19:00 Einlass 
Eintritt 7 €

Eine junge Psychologin ist die Hauptfigur in Theresa Pleitners erstem Roman »Über den Fluss«. Mit gerade abgeschlossenem Studium meldet sie sich freiwillig, um in einem provisorischen Aufnahmelager am Rand einer deutschen Großstadt geflüchtete Menschen zu betreuen. Bald erfährt sie, wie begrenzt ihre Möglichkeiten sind, den Traumatisierten in der hoch gesicherten Einrichtung zu helfen. Ihre Geschichten verfolgen sie bis in den Schlaf und treiben sie in die Vereinsamung. Immer stärker erlebt sie die Widersprüchlichkeit ihres Auftrags, zu dem es auch gehört, die Menschen notfalls zu entmündigen und Abschiebungen zu tolerieren – als Teil des Systems wird sie zum Teil des Problems. Als sie mit einem Geflüchteten konfrontiert wird, der sich das Leben nehmen will, gerät sie in ein moralisches Dilemma. Sie entscheidet – falsch – und verfasst einen eindringlichen Rechenschaftsbericht, nach dem man das Wort »helfen« nie mehr lesen wird wie zuvor.

Theresa Pleitner, geboren 1991, studierte literarisches Schreiben und Psychologie in Heidelberg, Leipzig und Berlin. Sie arbeitete als Psychologin in einer Unterkunft für Geflüchtete sowie einer psychosomatischen Klinik und behandelt aktuell ambulant Patient*innen. Sie war Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses und des Irseer Pegasus. »Über den Fluss« ist ihr erster Roman, für dessen unveröffentlichtes Manuskript sie mit dem Retzhof-Preis für junge Literatur ausgezeichnet und für den Amadeu-Antonio-Preis nominiert wurde.


A young psychologist is the main character in Theresa Pleitner’s first novel, Über den Fluss. Having just completed her studies, she volunteers to care for refugees in a makeshift reception center on the outskirts of a major German city. She soon learns how limited her options are for helping the traumatized in the high-security facility. Their stories haunt her until she sleeps, driving her into isolation. Increasingly, she experiences the contradictory nature of her mission, which includes incapacitating people if necessary and tolerating deportations – as part of the system, she becomes part of the problem. When she is confronted with a refugee who wants to take his own life, she finds herself in a moral dilemma. She decides – wrongly – and writes a powerful account, after which one will never read the word „help“ again as before.

Theresa Pleitner, born in 1991, studied literary writing and psychology in Heidelberg, Leipzig, and Berlin. She worked as a psychologist in a shelter for refugees and in a psychosomatic clinic and currently treats outpatients. She was a scholarship holder of the Klagenfurt Literature Course and the Irsee Pegasus. „Über den Fluss“ is her first novel, for whose unpublished manuscript she was awarded the Retzhof Prize for Young Literature and nominated for the Amadeu-Antonio Prize.

21.15 Uhr
“FREAKS”
DJ Set
Kleine KunstHalle im Theater Expedition Metropolis 
21.15 Uhr Beginn, 21 Uhr Einlass
Eintritt 12 € / 10 €

Der Komponist und Sounddesigner Stefano Zazzera ist bekannt für seine vielschichtigen,atmosphärischen Stücke, die elektronische Musik und Live- Exposition miteinander verbinden. Er ist auf Echtzeit-Programmierung spezialisiert, die an die Arbeit von Bjork und Radiohead erinnert. Als DJ/ Live-Programmierer spielte er bei Veranstaltungen auf der ganzen Welt, z. B. im Guggenheim Museum, bei Bisazza und Alessi (NYC), Teatro Ponchielli, Mancinelli und La Scala(IT). Sein persönlicher Geschmack umfasst Minimal, D’nB‘, Techno, World, Electrobossa undbrasilianische Beats.


The composer & sound designer Stefano Zazzera is known for his layered, atmospheric piecesthat blend electronic music and live exp. and he specializes in real time programming, calling tomind the work of Bjork and Radiohead. As a DJ/ Live Programmer he played at corporate eventsaround the world such as Guggenheim Museum, Bisazza and

Alessi (NYC), Teatro Ponchielli, Mancinelli e La Scala (IT). Stefano’s personal tastes include Minimal, D’nB‘, Techno, World, Electrobossa and Brazilian beats


Samstag, 18. März

16.00, 16.45, 17.30 Uhr
“Y” 
Performance
Kleine KunstHalle im Theater Expedition Metropolis 
16:00, 16:45, 17:30 Beginn, Einlass 20 min vor Beginn 
Dauer 18’
Eintritt 15 € / 10 €

Y ist eine Performance in verschiedenen Ausdrucksformen: Musik, Sound, Theater, Kunst und Video. Die Suche einer neuen Art des Seins nach menschlichem Maß durch die Konstruktion einer mentalen und physischen Landkarte. Ein Projekt des Neuanfangs, das sich verabschiedet vom Geist der in der Vergangenheit verhafteten Erinnerungen.

Y entspringt dem Unbehagen an der anthropogen-zivilisatorischen Lebenswelt der Gegenwart, die den Menschen zu anderen Ebenen des Bewusstseins drängt. Wo sich die Städtewüsten immer mehr ausbreiten und schrittweise die Natur zurückdrängen, spürt der Mensch die Notwendigkeit, sich im Verhältnis zur Natur neu zu erfinden anstatt ambisherigen Weg festzuhalten.


Y springs from the human restlessness associated with the humanized territory of contemporarysociety, pushing man to the happiness of inhabiting a new space of well- being. Where thevastness of the city grows and the natural territory shrinks in equal measure, man feels the needto renew, rather than restore, the understanding between man and nature.

Y is an installation/performance with multidisciplinary languages such as music, sound, theater,art and video, exploring new ways of being on a human scale through the construction of amental and physical map, a

project to build one’s existence starting from memories that are far in the mind.

Konzeption, Leitung: Ilaria Passeri 
Szenen: Stefano Zazzera,Ilaria Passeri 
Performeinr: Eveleena Dann
Visuelles Projekt, Beleuchtungsdesign: Micke Tannemyr 
Komponist, Sounddesign: Stefano Zazzera
Kostüm, Make-Up Artist: Roberta Scotton
Bühnenfotograf, Videomaker am Set: Peter Alt

16.30 Uhr
“Y” PERFORMANCE
Installation
Bewegungshalle im Hof des Theaters Expedition Metropolis 

Einlass ab 16.30 Uhr
Eintritt frei

18:30 Uhr
“TREFFEN MIT DEN AUTOR*INNEN VON Y”
Publikumsgespräch
Bewegungshalle im Hof des Theaters Expedition Metropolis 
18.30 Uhr Beginn, 18 Uhr Einlass
Eintritt frei

20.30 Uhr

“LET ME LIED YOU”
Konzert
Kleine KunstHalle im Theater Expedition Metropolis 
20.30 Uhr Beginn, 20.00 Uhr Einlass
Eintritt 15 € / 10 €

Die Sängerin Amanda Becker vereint mit let me LIED you klassische Lieder mit Jazz- Standards und Schwarzer feministischer Poesie. Zusammen mit vier Musiker*innen schafft einzigartige Verbindungen von Wort und Klang. Die Werke von Schubert und Strauss betreiben in dieser Aufführung Konversation mit den Gedichten von May Ayim und unbekannteren Poetinnen. Dabei wechselt Amanda Becker spektakulär schnell und mühelos von Opern- zu Jazzgesang, den sie mit ihrem ganz eigenen Spoken-Word- Rhythmus kombiniert. Zwei (!) Pianist*innen sorgen mit fliegenden Wechseln ebenfalls für viel Bewegung. Es wird lebhaft zugehen. Soll es auch, denn let me LIED you zelebriert Facettenreichtum einerseits, kreative Selbstermächtigung andererseits, und ist dabei wunderbar politisch.

„Gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH im Rahmen von Neustart Kultur mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien“


With “let me LIED” you, singer Amanda Becker combines classical songs with jazz standards and black feminist poetry. She and four musicians create unique connections that have hardly been seen before, and this in word and sound. In this performance, the works of Schubert and Strauss almost engage in conversation with the pioneering poems of May Ayim and unknown women poets. In the process, Amanda Becker switches spectacularly quickly and seemingly effortlessly from operatic to jazz singing, which she combines with her own unique spoken-word rhythm. The two (!) pianists also provide a lot of movement with flying changes. So it’s lively. It should be, because let me LIED you celebrates multifaceted on the one hand, creative self-empowerment on the other, and is wonderfully political.

„Supported by Initiative Musik gGmbH with project funds from the Federal Government Commissioner for Culture and Media.“

Amanda Becker (Gesang)
Gur Liraz (Gitarre) 
Roz Macdonald (Kontrabass) 
Justine Eckhaut (Klavier/Liedbegleitung)
Béla Meinberg (Jazz Piano) 


Sonntag, 19. März

16.30 Uhr
“AMIBerlin, ARABIC CHOIR”
Begleiteter Chorgesang

Kleine KunstHalle im Theater Expedition Metropolis 
16.30 Uhr Beginn, 16 Uhr Einlass
Eintritt 12 €/ 8 €

Arabische Musik. Neue Kompositionen von Musikern unterschiedlicher Herkunft, die sich in den letzten zehn Jahren für ein Leben in Berlin entschieden haben. Entstanden ist ein musikalischer Duft mit Berliner Augen und unterschiedlichen Wurzeln.


Arabic music. New compositions written by musicians from different backgrounds who have chosen to live in Berlin for the past ten years. It is a Berlin musical fragrance with Berlin eyes of different roots.

19 Uhr
“REFLECTIONS ON GLASS, (R.1)”
Performance
Kleine KunstHalle im Theater Expedition Metropolis 
19 Uhr Beginn, 18.30 Uhr Einlass
Dauer 50’

Eintritt 15 € / 10 €

(R.1) ist die erste Episode von Reflections on Glass; ein kollektives Happening, das aus mehreren verschiedenen Performances besteht, die alle durch dasselbe Bühnenkonzept und das selbe theatralische Skript verbunden sind. (R.1) ist eine Mischung aus digitaler Installation und Dauerperformance, bei der Projektionen, gesprochenes Wort, experimentelle Musik und physisches Theater eine Rolle spielen. Das Skript ist Glass, ein englischer Dialog zwischen drei Identitäten, die sich bemühen, den Grund ihrer Begegnung zu verstehen, ein Stück, das in unregelmäßigen Schritten zwischen Ironie, Selbsttäuschung und Offenbarung verläuft. Die Darsteller*innen spielen dieses Sprachspiel und werden gleichzeitig von ihm beeinflusst.
Reflections on Glass ist die Reflexion auf digitale, kollektive Spektakel, in der wir alle ganz bestimmte digitale Profile definieren, in dem wir einen standardisierten Kommunikationscode in einem standardisierten Ausdrucksraum verwenden.


(R.1) is a hybrid between digital installation and endurance performance where projections, spokenword, experimental music and physical theatre are all involved.

(R.1) is the first episode of Reflections on Glass; a collective happening made out of

several different performances, all connected by the same stage concept and by the sametheatrical script. The script is Glass, an english dialogue between three identities committed tounderstanding the reason for their meeting; a play which proceeds with irregular steps, betweenirony, self- deception and revelation. Performers are both acting this linguistic game and being acted upon by it.
Reflections on Glass is a reflection a reflection about digital collective events, where we alldefine very particular digital profiles using a standardized communication code within astandardized expressive space.

Das Kollektiv c.a.l. perspectives sind Camilla Barbera & Ola Zielinska.


WEITERE INFORMATIONEN

TICKET
Verkauf an der Abendkasse

BOOKING UND KOMMUKATION
Mail: theater@expedition-metropolis.de 
ORT
Theater Expedition Metropolis Ohlauer Str. 41 10999 Berlin

TECHNISCHE LEITUNG
Mail: veranstaltung@expedition-metropolis.de

ORGANISATION UND INFO
Facebook: https://www.facebook.com/ExpeditionMetropolis
Instagram: https://www.instagram.com/theater_expedition_metropolis/? hl=de 
Mail: theater@expedition-metropolis.de


5. Festival NN – Neue Narrative: 22. April- 24. April 2022

Unter dem Titel ‚Zuversicht und Zweifel‘ bringt Festival NN Produktionen und ‚work in progress‘ Beiträge zusammen, um in gemeinsamen künstlerischen Reflexionen zu erfassen, was uns bewegt – worauf wir bauen und vertrauen?
Wie bringen wir unsere Wut und Empörung zum Ausdruck: Erstarren oder Aufbegehren, Zweifel oder Hoffnung? 

Eintritt: 10 € / 6 € 
Tageskarte (Sa. / So.): 15 € / 10 €    
Reservierung:
tickets@expedition-metropolis.de

PROGRAMM

Freitag, 22. April 2022
19.30 Uhr 
Festival-Eröffnung 
Pia Klemp Lesung
Nabil Arbaain Musik

Habe Wut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen
Pia Klemp, Kapitänin, Aktivistin und Seenotretterin, fordert mehr Wut von uns allen. Wut, die zu Engagement führt, die uns antreibt, zu ändern, was schiefläuft. Es scheint, wir leben in wütenden Zeiten: Frauen fordern ihre Gleichberechtigung mit Männern, People of Colour die ihre mit Weißen, junge Leute einen verantwortungsvollen Umgang mit unserem Planeten, Menschenrechtsaktivist*innen ein humanes Verhalten gegenüber Geflüchteten. Das bringt ihnen Aufmerksamkeit ein. Aber nicht unbedingt Wertschätzung oder Verständnis. 

Benachteiligte sind nicht wütend, sie sind hysterisch. Nicht ernst zu nehmen. So scheint es. Und es ist an der Zeit, dass sich das ändert. Wut ist ein Werkzeug, das wir nutzen können, um Wände einzureißen, anstatt sie hochzugehen. Ein Impulsgeber, der aufzeigt, was uns wichtig ist. Denn wer nicht wütend ist, hat nur noch nicht richtig aufgepasst.


Samstag, 23. April 2022
16 Uhr
Dance in Research 
Sofia Seta
The Anxious Body
Solotanz – (work in progress)

“Sometimes your body has these emotional anniversaries that your brain cannot put into words.
 You just feel the memories in your bones and your skin in your heart” 

Duration: 10 min

Karolina Szymura
Selective narrowing
Tanz – (work in progress)

In order for information to become conscious and accessible for us, we need to shift our attention to it. Attention is the cognitive process that selectively concentrates on one aspect of information from the external or internal environment while ignoring others. Their is a huge amount of sensorial information that is happening in our bodies at all times in which we have physiological limitations in our capability of processing. The practice of attention helps us to select which information to process bringing it into consciousness.
During our last research at Expedition Metropolis we looked at ways of shifting attention enabling us to focus, and zoom in to particular information.
By limiting our visual and audial sensory information we brought attention to the processes that are already mechanically happening within our bodies, challenging our awareness by focusing on the continuous shifts that are present.

19.30 Uhr
Daniela Marcozzi (Marcozzi Theater)           
Eight times wilder – Otto volte più selvaggio

Solo – (work in progress) 
different languages (English, Italian and other)

After the experience of the expedition in Italy and the two projects „On Urgency“ in Berlin, I have collected a wide range of results about the relation that we – humans – have with the rest of nature and I have been studying this topic reading about deep ecology, systemic biology, indigenous cultures and lifestyle.
Starting from this premise I propose a solo-performance with spoken words and movement, which consists in a dialogue between a person and a beached whale. The dialogue focuses around the need of the humans to kill the beached whale not to make it/her suffer. The perspectives and contradictions of the whale and the humans will be explored with poems, theatrical texts, music and movement.

Duration:  30-40 min 


Sonntag, 24. April 2022
15 Uhr 
Multiplex Ensemble
Strandläufer – in der Dämmerung    
(work in progress)

Auf der Suche nach Haltung, wenn es wie bisher nicht weitergehen kann 
Erzählungen und Minidramen am Scheideweg. 

Duration: 20 min

16 Uhr 
INTIKUREN
zwischen Tischen und Kulturen

Interkulturelles Kochen
Workshop, Diskussion und Reflektion zu Migration und Esskultur

18 Uhr
Cecilia Bartolino, Hannah Stein
YAS / FASCIA
solo + duet, contemporary dance

YAS: In this solo I’m researching the significance of belonging, identifying, and adapting. I ask
myself; can we adapt to the ideas and practices of the outside situation without feeling
alienated from ourselves? How do the many factors such as religion, gender and culture
connect all of us, while we find our personal identity? Why is it so important to feel accepted?
Will this make us more lost? We are breaking stereotypes, we pursue freedom, but why? Then
this common need of belonging to a place, a definition, a word, a label, a group of people.
Maintain the same beliefs, dreams, and passions? I sense a dualism, which is where my
research starts.
FASCIA: Is a duet about connection as much as it is about separation. It’s about the
substance that binds us both to ourselves and to each other, a biological fabric under skin,
that fills unoccupied spaces. It’s inevitable, inescapable and malleable, it stores and
releases elastic potential energy. We are fascia; stretching and supportive, surrounding and
stabilising, strong and sensitive.

Duration: 25 min, english

Das Festival NN 2022 wird gefördert durch:


Festival NN 2020

Was bewegt uns, was berührt uns? // What moves us, what touches us?
Das Festival NN – Neue Narrative ist ein im Theater ExMe entwickeltes Format, das die Potentiale von Community-Kunst zur Gestaltung von Zukunft erforscht. Aus multiplen Perspektiven geben die Performances Anlass zu Reflexion und Dialog, zur Recherche und Erprobung zeitgemäßer politischer Narrative. 


The festival NN – New Narrative is a format developed in the theatre ExMe that explores the potential of community art for shaping the future. From multiple perspectives, the performances give rise to reflection and dialogue, to research and testing contemporary political narratives. 
It takes place once a year at the end of March.

The next festival NN must be postponed to probably the end of March 2021.

Scroll Up